Hierachien kommt vom hir-arche heisst sinngemäß die heilige Ordnung (alter Männer). Entstanden sind sie durch die errste Trennung von Hand udn Kopfarbeit, d.h. der Herausbildung von Relgionen und der damit einhergehende Priesterkaste. Um den sozialen Zusammenhalt zu gewährleisten und um die für die meisten Handarbeiter nicht nachvollziehbaren geistigen Fähigkeiten bestimmter Menschen, waren Hierarchien funktional.
Sie sind es noch heute dort, wo es in Notsituationen darauf ankommt, schnell zu reagieren oder wo abgestufte Entscheidungssysteme für das Gesamtsystem noch funktional sind (z.B. Sport, Regie usw.). Der Kern solcher abgestufter Entscheidungssysteme ist, dass ein Mensch an der Spitze für alle die richtige Entscheidung trifft. Die Komplexität und Dynamik, mit der sich viele Organisation und sozialen Systeme heute auseinander setzen müssen, machen es immer unwahrscheinlicher, dass ein Mensch oben an der Spitze eine richtige Entscheidung trifft. Auch wenn die Entscheidungsvorbreitungen noch so gut organisiert sind, dauert es einfach zu lange, um gute Entscheidungen zu treffen, die tatsächlich funktionieren. Wie wenig das gelingt, kann man am Legitimations- und Imagverfall von Politikern gur nachvollziehen.
Hinzu kommt, dass Internet und soziale Netzwerke von vier zentralen Erfolgsmustern geprägt sind:
- Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität.
Mit ihrer Hilfe lassen sich angesichts einer immer komplexeren und sich rasant verändernden Welt Unternehmen führen und Geschäftsmodelle entwickeln. Wer diese Muster erkennt und für sich nutzbar macht, hat in einer vernetzten Welt mehr Erfolg als andere. Technik ist nicht das Wichtigste daran. Viel wichtiger sind Änderungen jener Mentalitäten und Organisationsformen, die den Arbeitsalltag der meisten Menschen in Deutschland prägen. Zentral gelenkte, hierarchische Organisationen sind in ihrer starren Verfasstheit kaum in der Lage, angemessen auf Veränderungen zu reagieren